Hier findest du wichtige Informationen zu meinen

allgemeine Geschäftsbedingungen mit Kundeninformationen

1. Geltungsbereich der AGB

  • Für die Geschäftsbeziehung zwischen Agentur Verena Ratz e.U. (nachfolgend bezeichnet als „Verkäufer“) und dem nachfolgend als „Kunde“ bezeichnetem Erwerber der Produkte und Leistungen des Verkäufers (nachfolgend bezeichnet als „Produkte“ oder „Waren“) gelten ausschließlich die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend bezeichnet als „AGB“).
  • Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, auch nicht wenn der Verkäufer seine Leistung widerspruchslos erbringt, es sei denn, der Verkäufer stimmt der Geltung der abweichenden Bedingungen des Kunden ausdrücklich zu.
  • Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für beide Geschlechter. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde auf die gleichzeitige Verwendung von männlichen und weiblichen Sprachformen verzichtet.
  • „Verbraucher“ im Sinne dieser AGB ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, der überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbstständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können.
  • „Unternehmer“ im Sinne der AGB ist eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.

2. Kontakt- und Serviceangaben

3. Allgemeine Hinweise zu Angeboten und Bestellungen

  • Die Darstellung der Produkte im Shop, auf Webseiten und in digitalen gedruckten Broschüren, bzw. Katalogen oder vergleichbaren Produktpräsentationen des Verkäufers stellt kein rechtlich bindendes Angebot, sondern eine Aufforderung zur Abgabe einer Bestellung und damit des Angebotes des Kunden dar. Der Verkauf von Leistungen findet über die Webseite des Verkäufers oder über die Plattformen CopeCart oder ThriveCart statt.
  • Die Kunden sind verantwortlich, dass die von ihnen bereitgestellten Angaben zutreffend sind und etwaige Änderungen dem Verkäufer mitgeteilt werden, wenn sie zu dessen Vertragserfüllung erforderlich sind. Insbesondere haben die Kunden sicherzustellen, dass die angegebenen E-Mail- und Lieferadressen zutreffend sind und etwaige Empfangsverhinderungen, die Kunden zu vertreten haben, entsprechend berücksichtigt werden (z. B. durch Kontrolle des Spamordners der verwendeten E-Mailsoftware).
  • Die Kunden werden gebeten, die Hinweise im Rahmen des Bestellprozesses sorgfältig zu lesen und zu beachten sowie bei Bedarf die vorhandenen Unterstützungsfunktionen ihrer Soft- und Hardware zu verwenden (z. B. Vergrößerungs- oder Vorlesefunktionen). Erforderliche Angaben werden vom Verkäufer als solche für den Kunden angemessen erkennbar gekennzeichnet (z. B. durch optische Hervorhebung und/oder Sternchen-Zeichen). Bis zum Absenden der Bestellung können die Kunden die Produktauswahl sowie ihre Eingaben jederzeit ändern und einsehen sowie im Bestellprozess zurückgehen oder den Bestellvorgang insgesamt abbrechen. Hierzu können die Kunden die ihnen bereitstehenden und üblichen Funktionen ihrer Software und/oder der Endgerätes verwenden (z. B. die Vor- und Zurücktasten des Browsers oder Tastatur-, Maus und Gestenfunktionen bei Mobilgeräten). Ferner können unerwünschte Eingaben durch Abbruch des Bestellvorgangs korrigiert werden.

4. Bestellvorgang und Vertragsschluss

  • Indem der Kunde auf die, den Bestellvorgang abschließende Schaltfläche klickt, gibt er ein verbindliches Angebot zum Erwerb der im Warenkorb befindlichen Produkte gegenüber dem Verkäufer ab.
  • Nach dem Eingang seiner Bestellung über die Webseite des Verkäufers erhält der Kunde eine Annahmeerklärung durch den Verkäufer (nachfolgend: „Bestellbestätigung“) per E-Mail mit diesen AGB als Anhang. Der Vertrag kommt mit dem Zugang der Bestellbestätigung beim Kunden oder konkludent, durch Tätigwerden des Verkäufers, wirksam zustande.
  • Bei Bestellungen über die Plattform ThriveCart und CopeCart sind die AGB im Bestellformular verlinkt und können während des Bestellvorgangs eingesehen und ausgedruckt werden.
  • Ein Vertrag kann auch zustande kommen, wenn der Verkäufer ein schriftliches Angebot abgibt und der Kunde das Angebot annimmt.
  • Der Verkäufer behält sich das Recht vor, Bestellungen abzulehnen.

5. Bestellvorgang und Vertragsschluss auf der Plattform Etsy

  • Die Bedingungen dieses Abschnitts gelten für Bestellungen, die über die Plattform Etsy erfolgen. Der Kaufvertrag kommt mit dem Verkäufer und nicht mit Etsy zustande.
  • Der Verkäufer kann das Angebot des Kunden innerhalb der Annahmefrist annehmen. Die Annahmefrist beträgt zwei Tage. Die Annahmefrist beginnt mit dem Abschluss des Bestellvorgangs durch den Kunden (im Shop, bzw. sofern verwendet und benannt, auf der verwendeten Plattform oder mittels anderer Kommunikationswege) und endet mit Ablauf ihres letzten Tages. Der Verkäufer kann das Angebot des Kunden durch eine explizite Annahme des Vertrages, auch per E-Mail, annehmen. Die Annahme kann ferner durch den Versand der Ware und deren Zugang beim Kunden innerhalb der Annahmefrist erfolgen, als auch durch eine seitens des Verkäufers an den Kunden gerichtete Zahlungsaufforderung und spätestens durch den Abschluss des Zahlungsvorgangs. Im Fall mehrerer Annahmevorgänge ist der früheste Annahmezeitpunkt maßgeblich. Nimmt der Verkäufer das Angebot des Kunden innerhalb der Annahmefrist nicht an, kommt kein Vertrag zustande und der Kunde wird nicht mehr an sein Angebot gebunden.
  • Der Kunde kann aus dem im Sortiment des Verkäufers gegenüber dem Kunden angebotene Produkte auswählen und diese in einem so genannten Warenkorb sammeln. In der Auswahl innerhalb des Warenkorbes kann die Produktauswahl verändert, z. B. gelöscht werden. Andernfalls kann der Kunde den Abschluss des Bestellvorgangs einleiten.
  • Indem der Kunde auf die, den Bestellvorgang abschließende Schaltfläche klickt, gibt er ein verbindliches Angebot zum Erwerb der sich im Warenkorb befindlichen Produkte gegenüber dem Verkäufer ab.

6. Vertragstext und Vertragssprache

  • Die Vertragssprache ist Deutsch, Verträge können in dieser Sprache geschlossen werden.

7. Kundenkonto

  • Der Verkäufer stellt den Kunden ein Kundenkonto zur Verfügung. Innerhalb des Kundenkontos werden den Kunden Informationen über die Bestellungen und ihre beim Verkäufer gespeicherten Kundendaten zur Verfügung gestellt. Die im Kundenkonto gespeicherten Informationen sind nicht öffentlich.
  • Die Kunden sind verpflichtet, im Kundenkonto wahrheitsgemäße Angaben zu machen und die Angaben an Änderungen der tatsächlichen Verhältnisse anzupassen, soweit dies erforderlich ist (z. B. die geänderte E-Mail-Adresse im Falle eines Wechsels oder die geänderte Postanschrift vor einer Bestellung). Kunden sind für eventuelle Nachteile, die aufgrund fehlerhafter Angaben entstehen, verantwortlich.
  • Kunden sind für ihre Kundenkonten im Rahmen ihres Einflussbereiches und soweit ihnen die Verantwortung zumutbar ist, verantwortlich. Es obliegt den Kunden, bei der Benutzung von Zugangsdaten zum Kundenkonto größtmögliche Sorgfalt walten zu lassen und jedwede Maßnahme zu ergreifen, welche den vertraulichen, sicheren Umgang mit den Daten gewährleistet und deren Bekanntgabe an Dritte verhindert. Die Kunden sind verpflichtet, den Verkäufer umgehend zu informieren, wenn Anlass zu der Vermutung besteht, dass ein Dritter Kenntnis von Zugangsdaten hat und/oder das Kundenkonto missbraucht.
  • Das Kundenkonto darf nur nach den geltenden gesetzlichen Bestimmungen, insbesondere den Vorschriften zum Schutz von Rechten Dritter, und nach Maßgabe der AGB des Verkäufers mittels der durch den Verkäufer bereitgestellten Zugriffsmasken und anderen technischen Zugriffsmöglichkeiten genutzt werden. Eine andere Art der Nutzung, insbesondere durch externe Software, wie z. B. Bots oder Crawler, ist untersagt.
  • Soweit Kunden innerhalb des Kundenkontos Inhalte oder Informationen (nachfolgend bezeichnet als „Inhalte“) speichern, angeben oder sonst einstellen, sind die Kunden für diese Informationen inhaltlich verantwortlich. Der Verkäufer macht sich die Inhalte der Kunden nicht zu eigen. Der Verkäufer behält sich jedoch vor, je nach dem Grad der von den Inhalten ausgehenden Rechtsverletzungsgefahr, insbesondere der Gefahr für Dritte, geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Zu den Maßnahmen, die den Kriterien der Erforderlichkeit, Angemessenheit, Sorgfalt, Objektivität sowie der Zumutbarkeit und den Interessen aller Beteiligten, insbesondere den Grundrechten der Kunden, Rechnung tragen, können die (teilweise) Löschung von Inhalten, Handlungs- und Erklärungsaufforderungen, Verwarnungen und Abmahnungen sowie Hausverbote gehören.
  • Kunden können das Kundenkonto jederzeit kündigen. Der Verkäufer kann das Kundenkonto jederzeit mit einer angemessenen Frist, die in der Regel zwei Wochen beträgt, kündigen. Die Kündigung muss für den Kunden zumutbar sein. Der Verkäufer behält sich die Kündigung aus außerordentlichen Gründen vor.
  • Ab dem Zeitpunkt der Kündigung stehen das Kundenkonto und die im Kundenkonto gespeicherten Informationen dem Kunden nicht mehr zur Verfügung. Es liegt in der Verantwortung des Kunden, seine Daten bei der Kündigung des Kundenkontos zu sichern.

8. Informationen zu Preisen und Ort

  • Alle Preisangaben verstehen sich, vorbehaltlich anderslautender Angaben, netto, zuzüglich der gültigen gesetzlichen Umsatzsteuer (MwSt.)
  • Leistungsort und Fristen für die jeweiligen Leistungen des Verkäufers ergeben sich aus der entsprechenden Bestellbestätigung.

9. Zahlungsarten und Zahlungsbedingungen

  • Beim Einsatz von Finanzinstituten und anderen Zahlungsdienstleistern, gelten im Hinblick auf die Bezahlung zusätzlich die Geschäftsbedingungen und Datenschutzhinweise der Zahlungsdienstleister. Kunden werden gebeten, diese Regelungen und Hinweise als auch Informationen im Rahmen des Bezahlungsvorgangs zu beachten. Dies insbesondere, weil die Zurverfügungstellung von Zahlungsmethoden oder der Ablauf des Zahlungsverfahrens auch von den Vereinbarungen zwischen dem Kunden und Finanzinstituten und Zahlungsdienstleister abhängig sein können (z. B. vereinbarte Ausgabelimits, ortsbeschränkte Zahlungsmöglichkeiten, Verifizierungsverfahren, etc.).
  • Der Kunde sorgt dafür, dass er die ihm obliegenden Voraussetzungen erfüllt, die zur erfolgreichen Bezahlung mittels der gewählten Zahlungsart erforderlich sind. Hierzu gehören insbesondere die hinreichende Deckung von Bank- und anderen Zahlungskonten, Registrierung, Legitimierungen und Autorisierung bei Bezahldiensten sowie die Bestätigung von Transaktionen.
  • SEPA Lastschriftverfahren – Mit der Abgabe der Bestellung erteilt der Kunde dem Verkäufer ein SEPA-Lastschriftmandat. Mit der Erteilung des SEPA-Lastschriftmandats wird der Verkäufer berechtigt, die Zahlungstransaktion einzuleiten, wodurch das Bankkonto des Kunden automatisch belastet wird. Der Kunde wird über das Datum der Belastung des Bankkontos informiert (bezeichnet als „Pre-Notification“). Die Pre-Notification ist nicht formgebunden und kann z. B. in Form einer Rechnung, Angaben in einer E-Mail, auf einer Webseite oder in AGB erfolgen. Die Frist für die Vorabkündigung des über das Datum der Belastung des Bankkontos beträgt 5 Tage (bezeichnet als „Pre-Notification-Frist“). Der Rechnungsbetrag wird nach Erteilung des Lastschriftmandats, jedoch nicht vor Ablauf der Pre-Notification-Frist fällig. Die Kontobelastung erfolgt , jedoch nicht vor Ablauf der Pre-Notification-Frist. .
  • Kreditkartenzahlung – Mit Abgabe der Bestellung geben Kunden ihre Kreditkartendaten an. Die Kreditkarte des Kunden wird nach dessen Autorisierung als rechtmäßiger Karteninhaber belastet.
  • PayPal – Die Zahlung wird über den Zahlungsdienstleister PayPal (Europe) S.à r.l. et Cie, S.C.A., 22-24 Boulevard Royal, L-2449 Luxembourg (nachfolgend: „PayPal“) mittels der bereitgestellten, bzw. von Kunden gewählten Art der PayPal-Zahlung durchgeführt. Kunden werden am Ende des Bestellvorgangs direkt zu PayPal weitergeleitet. Für Kunden, die über ein PayPal-Konto verfügen, gelten die folgenden Nutzungsbedingungen von PayPal: https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/useragreement-full. Sofern Kunden PayPal’s Dienste in Anspruch nehmen, ohne über ein PayPal-Konto zu verfügen, gelten die folgenden Nutzungsbedingungen: https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/privacywax-full. Übersicht aller Bedingungen: https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/legalhub-full.
  • PayPal Plus (PayPal) – Der Kunde muss über ein PayPal-Konto verfügen und bezahlt mittels des Paypal-Transaktionsvorgangs den geschuldeten Betrag.

10. Eigentumsvorbehalt

  • Tritt der Verkäufer in Vorleistung, verbleiben die gelieferten Produkte bis zur vollständigen Bezahlung im Eigentum des Verkäufers.

11. Lieferung, Warenverfügbarkeit

  • Die bestellten Waren werden an die angegebene Lieferanschrift geliefert, sofern keine abweichenden Vereinbarungen getroffen wurden.
  • Sofern ein Zahlungsdienstleister eingesetzt wird, bei dem eine Lieferanschrift hinterlegt ist und durch die Verwendung des Zahlungsmittels durch den Kunden dem Verkäufer diese Lieferanschrift als für die bestellte Lieferung maßgeblich mitgeteilt wird, wird die Ware an die abweichende Lieferanschrift geliefert.
  • Liefer- und Leistungsverzögerungen aufgrund höherer Gewalt und aufgrund von unvorhersehbaren Ereignissen, die dem Verkäufer die Lieferung wesentlich erschweren oder unmöglich machen, hat der Verkäufer gegenüber Kunden, die Unternehmer sind, auch bei verbindlich vereinbarten Fristen und Terminen nicht zu vertreten. In diesem Fall ist der Verkäufer berechtigt, die Lieferung bzw. Leistung um die Dauer der Behinderung zuzüglich einer angemessenen Anlauffrist hinauszuschieben. Das Recht zur Hinausschiebung der Frist gilt gegenüber Kunden, die Unternehmer sind auch in Fällen unvorhersehbarer Ereignisse, die auf den Betrieb eines Vorlieferanten einwirken und weder von ihm noch von dem Verkäufer zu vertreten sind. Während der Dauer dieser Behinderung ist der Kunde ebenfalls von seinen vertraglichen Verpflichtungen entbunden, insbesondere der Zahlung. Ist die Verzögerung dem Kunden nicht zuzumuten, kann dieser nach einer von ihm zu setzenden angemessenen Frist oder einvernehmlicher Rücksprache mit dem Verkäufer durch schriftliche Erklärung vom Vertrag zurücktreten.

12. Digitale Inhalte

  • „Digitale Inhalte“ sind Inhalte, wie z. B. Software, Video- sowie Audioinhalte, E-Books oder Apps, wenn sie digital, z. B. als Download oder Stream bereitgestellt werden (d. h. nicht auf Datenträgern, wie z. B. CDs oder BlueRays, geliefert werden).
  • Die Regelungen dieser AGB sind auf den Verkauf digitaler Inhalte entsprechend anwendbar.
  • Die digitalen Inhalte werden dem Kunden in Form einer Möglichkeit sie herunterladen zu können, bereitgestellt.
  • Die digitalen Inhalte werden unmittelbar nach dem Kauf, spätestens innerhalb von 24 Stunden bereitgestellt.
  • Der Verkäufer ist berechtigt digitale Inhalte nachträglich anzupassen und zu verändern, sofern dies für den Verkäufer geboten ist (z. B. Aktualisierungen technischer Natur, Korrekturen sprachlicher Natur oder zwingende gesetzliche Gründe, die eine Anpassung von Inhalten erforderlich machen) dem Kunden zumutbar ist und die vertragsgemäße Nutzung der Produkte sowie das vertragliche Gleichgewicht nicht beeinträchtigt werden.
  • Die digitalen Inhalte werden dem Kunden im Kundenkonto bereitgestellt, sofern ein Kundenkonto angelegt wurde.
  • Der Kunde wird ausdrücklich und mit angemessenem Vorlauf informiert, bevor die Zugriffsmöglichkeit auf die erworbenen digitalen Inhalte abläuft.
  • Für die Nutzung der digitalen Inhalte wird ein Zugang zum Internet sowie gängige und übliche sowie dem Kunden zumutbare Darstellungsmöglichkeiten (z. B. ein Browser oder eine PDF-Darstellungssoftware) vorausgesetzt. Der Verkäufer übernimmt keine Verantwortung für etwaige Verhinderung des Zugangs zu digitalen Inhalten oder deren Abruf, falls diese Hindernisse im Verantwortungsbereich des Kunden liegen (das gilt insbesondere für den Zugang des Kunden zum Internet).

13. Digitale Dienstleistungen

  • „Digitale Dienstleistungen“ liegen vor, wenn sie dem Kunden, der Verbraucher ist, die Erstellung, Verarbeitung oder Speicherung von Daten in digitaler Form oder der Zugang zu solchen Daten ermöglichen oder die gemeinsame Nutzung der vom Verbraucher oder von anderen Nutzern der entsprechenden Dienstleistung in digitaler Form hochgeladenen oder erstellten Daten oder sonstige Interaktionen mit diesen Daten ermöglichen.
  • Die Regelungen dieser AGB sind auf digitale Dienstleistungen entsprechend anwendbar.

14. Abonnements

  • Als „Abonnement“ wird der regelmäßige Bezug von Produkten oder anderen Leistungen durch „Abonnenten“ (wie Kunden im Rahmen von Abonnementverträgen bezeichnet werden) im Rahmen einer laufenden Vertragsbeziehung (auch bezeichnet als „Abonnementvertrag“) über einen festgelegten Zeitraum hinweg (auch bezeichnet als „Bezugszeitraum“) verstanden .
  • Ein Abonnementvertrag verpflichtet den Verkäufer zur Lieferung der von dem Abonnementvertrag umfassten Leistungen oder Vornahme sonstiger Handlungen zu den vereinbarten Zeitpunkten oder Intervallen und innerhalb des vereinbarten Bezugszeitraums. Die Details zu den einzelnen Abonnements werden jeweils bei deren jeweiligen Angeboten angegeben.
  • Abonnements werden jeweils zu Beginn des Bezugszeitraums im Voraus abgerechnet.
  • Sofern bei jeweiligem Angebot nicht anders angegeben, beträgt die Bezugsdauer von Abonnements ein Monat.
  • Sofern im Rahmen der Produktbeschreibung kein abweichender Verlängerungszeitraum genannt oder sonst vereinbart wurde, verlängert sich der Abonnementvertrag, sofern er nicht wirksam gekündigt wurde, automatisch um einen Monat.
  • Sofern bei jeweiligem Angebot nicht abweichend geregelt, beträgt die Kündigungsfrist ein Monat.

14.1. Vertragsdauer und Kündigung bei Abo-Verträgen

  • Der Abonnementvertrag für Content Creation Club wird unbefristet, mindestens jedoch für eine Dauer von einem Monat abgeschlossen. Der Abo-Vertrag verlängert sich automatisch um einen weiteren Monat, solange der Kunde nicht kündigt.
  • Der Abonnementvertrag kann jederzeit mit einer Kündigungsfrist von 4 Wochen zum Ende des Abrechnungsmonats gekündigt werden. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt. Ein wichtiger Grund liegt vor, wenn dem kündigenden Teil unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls und unter Abwägung der beiderseitigen Interessen die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses bis zur vereinbarten Beendigung oder bis zum Ablauf einer Kündigungsfrist nicht zugemutet werden kann.
  • Das Recht zu einer außerordentlichen Kündigung des Abonnementvertrages bleibt entsprechend den gesetzlichen Vorgaben vorbehalten.
  • Kündigungen haben in Textform ausschließlich per E-Mail an info@contentcreationclub.at zu erfolgen. Der Kunde erhält innerhalb von 3 Werktagen eine E-Mail mit weiteren Details zur Kündigung.

14.2. Abo-Verträge und Dienstleistung Content Creation Club

„Content Creation Club“ mit dem Inhalt:

  • Der Kunde erhält Zugang zur FB-Gruppe. In der FB-Gruppe können Kunden Fragen stellen, die dann von dem Verkäufer oder einer von ihr ermächtigten Person beantwortet werden. Der Kunde hat keinen Anspruch darauf, Antworten auf seine Fragen ausschließlich von dem Verkäufer zu erhalten.
  • Mindestens 2 bis 4 x pro Monat findet ein Zoom-Call mit dem Verkäufer und den anderen Mitgliedern. Der Verkäufer behält sich vor, in einem Kalenderjahr 4 Zoom-Calls wegen Urlaub ersatzlos ausfallen zu lassen. Kann ein Zoom-Call wegen Krankheit des Verkäufers oder einer von ihr zu betreuenden Person oder einem anderen – unausweichlichen Umstand – nicht ausgeführt werden, besteht kein Recht auf Ersatz. Der Verkäufer behält sich vor, Zoom-Calls von einem kompetenten Mitarbeiter ausführen zu lassen.
  • Zugang zu Inhalten des Programms:
      • Mehrseitige Arbeitsbücher als PDF oder Google Dokument
      • Übungen zu ausgewählten Lektionen als PDF oder Google Dokument
      • Erklär- und Anleitungsvideos
      • Webseiten-Content-Vorlagen
      • Links zu Bild-Anleitungen
        Textvorlagen für unterschiedliche Zwecke
      • Canva-Design-Templates
      • Notion-Vorlagen
      • Text-Vorlagen
      • Die Inhalte und Module werden von dem Verkäufer laufend – aber ohne feste Zeiten – überarbeitet, erweitert und neu eingestellt. Ein Anspruch auf regelmäßige Aktualisierung besteht nicht. Die Laufzeit beträgt mindestens 1 Monat und kann danach von beiden Parteien mit einer Frist von einem Monat zum nächstmöglichen Zahlungstermin gekündigt werden. Mit Beendigung der Zahlungen erlischt auch der Zugang zum Kursbereich mit allen Inhalten.
      • Wenn der Kunde von seinem Recht Gebrauch machen möchte, seine geposteten Inhalte in der FB Gruppe nach seinem Ausscheiden zu löschen, muss er dies schriftlich, spätestens 48 Stunden vor seinem Ausscheiden dem Kundensupport unter hallo@verenaratz.at mitteilen.

15. Herstellung und Verarbeitung nach Vorgaben des Kunden

  • Leistungsgegenstände sind die in der Bestellbestätigung beschriebene Dienstleistung. Der Verkäufer schuldet die sachgerechte Leistungserbringung als solche, aber nicht einen bestimmten wirtschaftlichen oder marketingmäßigen Erfolg. Erfüllungstermine sind nur verbindlich, sofern sie durch den Verkäufer schriftlich bestätigt wurden. Die vertragsgemäße Erfüllung der Leistungen setzt die rechtzeitige und ordnungsgemäße Erfüllung der Mitwirkungspflicht des Kunden voraus.
  • Beinhaltet die vertragliche Vereinbarung zwischen den Vertragsparteien, dass der Verkäufer das zu liefernde Produkt nach Vorgaben des Kunden herstellt oder verarbeitet, ist der Kunde verpflichtet, die zur Erbringung der Leistung erforderlichen Informationen und Materialien dem Verkäufer bereitzustellen sowie Mitwirkungshandlungen anzubieten (nachfolgend zusammenfassend als „Mitwirkung“ bezeichnet).
  • Der Kunde wird über seine erforderliche Mitwirkung im Rahmen der Produktbeschreibung, bzw. des Bestellprozesses informiert.
  • Bei der Erfüllung seiner Mitwirkungspflichten muss der Kunde insbesondere bei der Bereitstellung von Informationen und Materialien das vereinbarte Format, den vereinbarten Übermittlungsweg sowie weitere vereinbarte technischer Vorgaben und Fristen beachten.
  • Der Kunde verpflichtet sich nur solche Informationen und Materialien bereitzustellen sowie Mitwirkungshandlungen vorzunehmen, deren vertragsgemäße Verarbeitung durch den Verkäufer nicht gegen das geltende Recht sowie nicht gegen Schutzrechte Dritter verstößt. Der Kunde verpflichtet sich insbesondere sicher zu stellen, dass er über die für die Verarbeitung durch den Verkäufer nötigen Nutzungs- und Verfügungsrechte verfügt. Der Verkäufer ist nicht dazu verpflichtet die Rechtmäßigkeit der Verarbeitung der Mitwirkung des Kunden zu überprüfen.
  • Der Verkäufer trägt keine Kosten für die Mitwirkung des Kunden.
  • Der Kunde stellt den Verkäufer, seine Mitarbeiter und Vertreter von der Haftung und/oder Ansprüchen von Behörden oder Dritten frei, die im Zusammenhang mit der Mitwirkung des Kunden entstehen und die der Kunde zu vertreten hat. Die Freistellung umfasst auch alle erforderlichen und angemessenen Rechtsverteidigungskosten. Ferner unterstützt der Kunde den Verkäufer in diesem Fall bei der Abwehr der Ansprüche durch zumutbare und erforderliche Mitwirkungshandlungen sowie Informationen.
  • Der Verkäufer ist auf Grundlage einer sachgerechten Abwägung berechtigt, Verarbeitungsaufträge, auch nach Vertragsschluss, zurückzuweisen, bei denen der Verkäufer aufgrund objektiver Anhaltspunkte von einem Verstoß gegen die geltende Rechtslage, Rechte Dritter oder die guten Sitten ausgehen darf (das gilt insbesondere bei jugendgefährdenden, diskriminierenden, beleidigenden oder verfassungsfeindlichen Informationen und Materialien).

16. Aktionsgutscheine

  • Als „Aktionsgutscheine“ werden Gutscheine verstanden, die im Rahmen von zum Beispiel Promotionsaktionen unentgeltlich von dem Verkäufer herausgegeben werden (z. B. Rabattgutscheine mit prozentualen oder festen Nachlässen). Keine Aktionsgutscheine stellen dagegen Gutscheine dar, die einen bestimmten Geld- oder Sachwert verkörpern und von dem Kunden als Produkt erworben werden.
  • Aktionsgutscheine können nur zu den mitgeteilten Bedingungen, unter Beachtung von Einschränkungen, z. B. der Geltung für bestimmte Produktgruppen, Nutzungshäufigkeit und insbesondere nur innerhalb der angegebenen Frist berücksichtigt werden.
  • Sofern nicht anders angegeben, können Aktionsgutscheine nicht mit anderen Aktionsgutscheinen kombiniert werden.
  • Sofern nicht anders angegeben, dürfen die an Empfänger ausgehändigten Aktionsgutscheine nicht auf Dritte übertragen werden.
  • Vom Verkäufer herausgegebene Aktionsgutscheine dürfen nur bei dem Verkäufer eingelöst werden.
  • Sofern nicht anders angegeben, können Aktionsgutscheine nur vor Abschluss des Bestellvorgangs eingelöst werden.
  • Sofern nach Einlösung eines Aktionsgutscheins ein noch zu zahlender Betrag verbleibt, kann dieser mit den von dem Verkäufer angebotenen Zahlungsmöglichkeiten beglichen werden.
  • Sofern ein Aktionsgutschein einen Warenwert übersteigt, wird er nur bis zur Höhe des Warenwertes berücksichtigt, ohne dass eine Auszahlung des Restbetrages erfolgt.

17. Urheber- und Nutzungsrechte

  • Die durch den Verkäufer vertriebenen Produkte sind schutzrechtlich (insbesondere marken- und urheberrechtlich) geschützt. Die Nutzungs- und Verwertungsrechte liegen beim Verkäufer, bzw. den jeweiligen Rechteinhabern. Kunden verpflichten sich, diese Schutzrechte anzuerkennen und zu beachten.
  • Der Kunde erhält die einfachen Rechte, die erworbenen Produkte zu vertragsgemäßen Zwecken zu nutzen. Im Übrigen ist die Nutzung und Verwertung der Produkte nicht zulässig. Insbesondere dürfen urheberrechtlich geschützte Produkte des Verkäufers nicht im Internet oder in Intranets vervielfältigt, verbreitet, öffentlich zur Verfügung gestellt oder in sonstiger Art und Weise Dritten zur Verfügung gestellt werden. Die öffentliche Wiedergabe, Vervielfältigung oder sonstige Weiterveröffentlichung, sind nicht Bestandteil dieses Vertrages und sind somit untersagt. Urheberrechtsvermerke, Markenzeichen und andere Rechtsvorbehalte dürfen aus den Produkten nicht entfernt werden, es sei denn, sofern dies zur vertragsgemäßen Nutzung der Produkte erforderlich oder gesetzlich erlaubt ist.
  • Sofern die Produkte einer bestimmten Nutzungslizenz unterliegen, werden die Kunden über die Nutzungslizenz informiert. In diesem Fall gelten die Regelungen der Nutzungslizenz vor diesen AGB.
  • Tritt der Verkäufer in Vorleistung, erfolgt die Einräumung der Nutzungsrechte gegenüber dem Kunden nur vorläufig und wird erst dann wirksam, wenn der Kunde den Kaufpreis der maßgeblichen Produkte vollständig beglichen hat.

18. Lizenzvereinbarung

Mit einem Kauf stimmen Sie den folgenden Lizenzbedingungen zu:

  • Alle unsere Inhalte werden mit einer kommerziellen Standardlizenz geliefert. Diese Lizenz berechtigt Sie, die Vorlagen und Elemente herunterzuladen, eine Kopie zu erstellen, diese zu modifizieren, Ihre eigenen Informationen hinzuzufügen und sie beliebig oft auf Ihren persönlichen oder geschäftlichen Online-Plattformen zu verwenden. Für jedes Social-Media-Konto, einschließlich der von Ihnen verwalteten und genutzten Kundenkonten, ist eine separate Lizenz erforderlich. Ausnahme stellt der Abschluss des Membership Abos „Inner Circle (Support & Community) dar. In diesem Abonnement sind 5 Lizenzen zur Nutzung für Ihre eigenen Accounts inkludiert. 5 Lizenzen entsprechen 5 unterschiedlichen Social-Media-Konten. Für eine umfangreichere Nutzung (z.B. für Kunden-Accounts) kontaktieren Sie mich bitte unter hallo@verenaratz.at.
  • Sie dürfen unsere Vorlagen für Zwecke wie die Bewerbung Ihres Unternehmens (z. B. Werbegrafiken oder digitale Anzeigen) oder bezahlte Werbung verwenden. Kommerzielle Nutzung schließt jedoch den Verkauf oder die Verbreitung des Produkts in seiner ursprünglichen Form oder die Verwendung unserer Vorlagen in einem Ihrer Produkte aus.
  • Sie dürfen die Vorlagen, Templates, Kursunterlagen, E-Books und Ähnliches oder Teile davon in keiner Weise weiterverkaufen oder weiterverteilen. Alle Vorlagendesigns und Templates von Canva oder Notion sowie alle Kursunterlagen und Texte sind urheberrechtlich geschützt. Bei einem Verstoß gegen unser Urheberrecht werden rechtliche Schritte eingeleitet.
  • Sie können alle zur Verfügung gestellten Vorlagen und Templates unter dieser Lizenz verwenden, solange Sie aktives Mitglied in der Membership sind. Diese Lizenz erlischt, wenn Sie Ihr Mitgliedschaftsabonnement kündigen. Bitte beachten Sie, dass dies auch für alle in Canva und Notion heruntergeladenen Vorlagen gilt, jedoch nicht für bereits veröffentlichte Inhalte. Bitte beachten Sie weiters, dass Vorlagen und Markenelemente oder Teile davon, die in der Mitgliedschaft heruntergeladen wurden, auch nach Kündigung des Abonnements nicht weiterverkauft oder weiterverteilt werden dürfen. Bei einem Verstoß gegen diese Vereinbarung werden rechtliche Schritte eingeleitet.
  • Wenn Sie weitere Fragen zu unseren Lizenzbedingungen haben, zögern Sie bitte nicht, uns hier zu kontaktieren.

19. Stornierungsrichtlinie/Widerrufsrecht

Durch die endgültige Abwicklung Ihrer Bestellung akzeptieren Sie unsere Stornierungsrichtlinie und verzichten auf Ihr Widerrufsrecht.

  • Aufgrund der Beschaffenheit des Produkts ist eine Rückerstattung grundsätzlich ausgeschlossen. Bitte stellen Sie sicher, dass Sie diese strikte Rückerstattungsrichtlinie vor Ihrem Kauf gelesen haben.
  • Stornierung der Mitgliedschaft durch das Mitglied: Das Mitglied dieser betreffenden Mitgliedschaft hat das Recht, seine Mitgliedschaft jederzeit nach erfolgreicher Anmeldung, Registrierung und Zahlung zu kündigen. Das Mitglied kann die Mitgliedschaft ausschließlich per E-Mail an hallo@verenaratz.at kündigen. Innerhalb von 3 Werktagen wird die Kündigung eingeleitet. Nach der Kündigung der Mitgliedschaft wird die Mitgliedslizenz nicht verlängert und endet definitiv am Ende der gewählten Lizenzperiode.
  • Nach der Kündigung hat das Mitglied weiterhin Zugriff auf sein Konto-Dashboard bis zum Ende der Lizenzperiode. Nach Ablauf der Lizenzperiode wird das Mitgliedskonto geschlossen und das Mitglied hat keinen Zugriff mehr darauf. Das Mitglied hat die Möglichkeit, seine Mitgliedschaft innerhalb der Lizenzperiode nach Kündigung zu reaktivieren. Eine Reaktivierung nach Ablauf der Mitgliedschaftsperiode ist nicht möglich und das Mitglied muss sich neu registrieren.
  • Wir behalten uns das Recht vor, den Zugang des Mitglieds zu unseren Mitgliedsmaterialien und -ressourcen zu beschränken, wenn wir der Meinung sind, dass das Mitglied seinen Kontozugang nach der Kündigung missbraucht. Wir behalten uns das Recht vor, dies aufgrund unseres besten Glaubens und bei verdächtigem Verhalten des Mitglieds zu tun.
  • Wir haben eine strikte Keine-Rückererstattung-Richtlinie, was bedeutet, dass nach erfolgreicher Anmeldung und Registrierung eine Rückerstattung grundsätzlich ausgeschlossen ist. Bitte verstehen Sie, dass Sie, das Mitglied, durch Klicken auf den Kaufen-Button und Abschluss des Mitgliedschaftskaufs diesen Bedingungen zustimmen.
  • Ablauf der Mitgliedschaft und Reaktivierung der Mitgliedschaft: Wenn das Mitglied sich entscheidet, seine Mitgliedschaft jederzeit zu kündigen und zu einem späteren Zeitpunkt zurückzukehren, unterliegt das Mitglied eventuellen Tariferhöhungen zum Zeitpunkt der Einschreibung und Registrierung.
  • Stornierung der Mitgliedschaft durch den Anbieter: Wir behalten uns das Recht vor, die Mitgliedschaft eines Mitglieds zu kündigen, einzuschränken und vollständig zu schließen, wenn wir feststellen, dass das Mitglied unsere Mitgliedschaft missbraucht. Dies kann unter anderem folgende Fälle umfassen:
      • Das Mitglied teilt seine Kontodaten für unsere Mitgliedschaft mit Dritten.
      • Das Mitglied lädt die Materialien in einer verdächtigen und übermäßigen Häufigkeit herunter.
      • Das Mitglied verteilt oder verkauft unsere Materialien weiter.
      • Das Mitglied beansprucht Urheberrecht an Ihren Produkten, Designs und anderen Materialien, indem es diese online teilt.
      • Das Mitglied verhält sich gegenüber contentcreationclub.at und/oder anderen Mitgliedern unangemessen.
      • Das Mitglied schädigt contentcreationclub.at absichtlich oder unabsichtlich auf schädliche Weise.
      • Wir bei contentcreationclub.at behalten uns das Recht vor, die Mitgliedschaft eines Mitglieds zu kündigen und es dauerhaft davon auszuschließen, wenn wir Hinweise darauf finden, dass ein Mitglied dem Unternehmen (Content Creation Club) und allen damit verbundenen Entitäten Schaden zufügt.

20. Mitwirkungspflichten des Kunden

  • Der Kunde hat, soweit nicht anders vereinbart, alle von dem Verkäufer geforderten Angaben an den Verkäufer zu übermitteln.
    Um die Leistungen des Verkäufers in Anspruch nehmen zu können, muss der Kunde dafür sorgen, einen internetfähigen PC, Notebook, Tablett oder ein Mobilfunkgerät zur Verfügung zu haben. Ferner muss er sich Zugang zum Internet sichern.
  • Der Kunde benötigt einen Facebook-Account, um die vereinbarte Leistung in Anspruch nehmen zu können.
  • Der Kunde muss sich einen Google-Drive-Account anlegen.
  • Der Kunde muss einen Canva-Account anlegen.
  • Der Kunde ist verpflichtet, alle vereinbarten Unterlagen zur Verfügung zu stellen sowie persönliche Mitwirkungen und sonstige vereinbarte Handlungen rechtzeitig zu erbringen. Insbesondere hat er seine Mitwirkungspflichten hinsichtlich termingebundener Aufgaben zu erbringen.
  • Der Kunde hat dafür Sorge zu tragen, dass an den Verkäufer alle für die Durchführung der Leistungen notwendigen Unterlagen und Informationen rechtzeitig und ohne besondere Aufforderung übermittelt werden.

21. Gewährleistung, Schadenersatz, Haftung

  • Der Verkäufer haftet nur dann für fristgerechte Durchführung der vereinbarten Leistung, soweit die Leistung ausschließlich von dem Verkäufer in Eigenleistung erbracht wird und nicht von der Mitwirkung Dritter abhängig ist. Eine Haftung aus § 278 BGB bleibt unberührt.
  • Der Verkäufer hat Verzögerungen bei der Durchführung der Leistungen nicht zu vertreten, wenn die Verzögerung auf Umständen beruht, die von dem Verkäufer nicht beherrscht werden können. Insbesondere wegen Rechnerausfall, höherer Gewalt, Streik, aufgrund gesetzlicher Bestimmungen, Störungen aus dem Verantwortungsbereich von Dritten (z. B. Providern, Netzbetreibern oder Leistungsanbietern). In solchen Fällen wird die Durchführung der Leistung, falls noch zweckmäßig und noch möglich, nachgeholt. Der Vergütungsanspruch des Verkäufers bleibt bei einer Nachholung bestehen.
  • Sämtliche Gewährleistungsansprüche verjähren nach einem Jahr, soweit nicht gesetzlich zwingend etwas anderes bestimmt ist.
  • Haftung: Der Verkäufer haftet bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten für Vorsatz und jede Fahrlässigkeit. Der Höhe nach ist die Haftung bei fahrlässiger Verletzung begrenzt auf die Höhe der Veranstaltungsgebühr. Die Haftung für Folge- und Vermögensschäden ist bei fahrlässiger Verletzung ausgeschlossen. Im Übrigen haftet der Verkäufer nur für durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit verursachte Sach- und Vermögensschäden. Die Haftungsbeschränkungen und -ausschlüsse gelten nicht für Ansprüche wegen arglistigen Verhaltens, Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit. Der Verkäufer haftet nicht für die Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften bei der Umsetzung der Konzepte, die von dem Verkäufer erarbeitet wurden. Der Verkäufer haftet jedoch nicht für Ansprüche, die wegen der Umsetzung der Konzepte gegen den Kunden erhoben werden.

22. Änderung der AGB

  • Der Verkäufer behält sich das Recht vor, diese AGB im Falle von Dauerschuldverhältnissen (d. h. über einen längeren Zeitraum laufenden Verträgen, in deren Rahmen Leistungen und/oder Gegenleistungen erbracht werden), jederzeit mit Wirkung für die Zukunft in den folgenden Fällen zu ändern: a) Wenn die Änderung dazu dient, eine Übereinstimmung der AGB mit dem anwendbaren Recht herzustellen, insbesondere wenn sich die geltende Rechtslage ändert; b) Wenn die Änderung dem Verkäufer dazu dient, zwingenden gerichtlichen oder behördlichen Entscheidungen nachzukommen; c) Wenn völlig neue Dienstleistungen oder Dienstleistungselemente sowie technische oder organisatorische Prozesse eine Beschreibung in den AGB erfordern; d) Wenn die Änderung lediglich vorteilhaft für die Kunden ist.
  • Im Falle von Kunden, die Unternehmer sind, können Änderungen auch neben den genannten Fällen vorgenommen werden, sofern sie für den Kunden zumutbar, angemessen und sachlich gerechtfertigt sind.
  • Der Verkäufer wird die geänderten AGB mindestens zwei Wochen vor ihrem Inkrafttreten an die vom Kunden beim Verkäufer hinterlegte E-Mail-Adresse senden. Wenn ein Kunde nicht innerhalb von zwei Wochen nach Erhalt der E-Mail gegen die neuen AGB Widerspruch erhebt, gelten die geänderten AGB als vom Kunden akzeptiert. Mit der Benachrichtigung über die Änderung wird der Verkäufer die Kunden über die Folgen einer Nichtanfechtung informieren. Die Kunden können den geänderten AGB auch durch ausdrückliche Zustimmung zustimmen.

23. Schlussbestimmungen

  • Die Rechtsbeziehungen zwischen dem Kunden, sofern dieser Unternehmer ist und dem Verkäufer, unterliegen ausschließlich dem Recht der Republik Österreich unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
  • Der Gerichtsstand befindet sich am Sitz des Verkäufers, wenn der Kunde Unternehmer ist. Das Recht des Verkäufers einen anderen zulässigen Gerichtsstand zu wählen, bleibt vorbehalten.
  • Datenschutz und Speicherung des Vertragstextes: Die Datenschutzpraxis des Verkäufers steht im Einklang mit der DSGVO. Bitte beachten Sie hierzu die Datenschutzbestimmungen auf der Webseite. Der Verkäufer wird personenbezogene Daten des Kunden wie z. B. Name, Anschrift, Telefon, E-Mail und vom Kunden übermittelte Daten und Informationen speichern, verarbeiten und zur Erfüllung des Vertrages an ausgewählte (für die Durchführung der Leistung notwendige) Dritte weiterleiten.

24. Streitschlichtung und Verbraucherstreitbeilegung

  • Wir sind nicht bereit und nicht verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherstreitschlichtungsstelle teilzunehmen.

Stand: 30. Dezember 2023

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